Für das Areal zwischen Königsallee, Königstraße und Steinstraße hat Uwe Reppegather, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der CENTRUM Gruppe gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und dem Architekten und Ingenieur Dr. Santiago Calatrava eine architektonisch höchst anspruchsvolle sowie nachhaltige Entwicklung für ein Luxus-Quartier mit internationaler Strahlkraft vorgestellt.

„Der ‚Calatrava-Boulevard‘ unterstreicht einmal mehr die Internationalität unserer Stadt. Ich freue mich sehr, dass die Centrum-Gruppe die von der Kö abgewandten Grundstücke umfänglich neu und architektonisch herausragend entwickelt und dem weltbekannten Prachtboulevard so zu neuem und zusätzlichen Glanz verhilft. Hier über eine Milliarde Euro zu investieren ist ein klares Bekenntnis zu unserer Stadt, für das ich Uwe Reppegather außerordentlich dankbar bin. Es ist dieser Mut, den wir benötigen, um unsere Stadt in die Zukunft zu führen. Die Entwürfe zeigen, dass dies auch unter Beibehaltung historischer Architektur gelingen kann,“ erklärt der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

„Calatrava-Boulevard“ – Flanieren und Genießen
Der Boulevard verläuft parallel zur Königsallee und verbindet die Königstraße mit der Steinstraße. Seine Begrünung, das öffenbare Glasdach und die skulpturale Architektur schaffen eine wetterunabhängige, hohe Aufenthaltsqualität für internationale und lokale Spitzen-Gastronomie und Handelskonzepte. Die sinuswellenförmigen Schwünge der Innenfassade bewegen sich wellenartig zu den Außenfassaden der König- und der Steinstraße und bilden so eine unvergleichliche Einheit.

 „Düsseldorf mit seiner berühmten Königsallee ist eine elegante, weltoffene Stadt mit kosmopolitischer Ausstrahlung. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt und der Centrum Gruppe wurde eine ausgewogene und innovative Lösung gefunden, die sowohl den markanten Charakter der Kö in ihrer Tradition bewahrt wie auch neue architektonische und städtebauliche Qualitäten schafft,“ betont Dr. Santiago Calatrava.

Stärkung der Königsallee als Prachtboulevard
Durch die Modernisierung der an der Königsallee gelegenen Gebäude sollen sie eine zukunftsfähige erste Adresse für internationale Luxus-Flagshipstores bleiben. Die Gebäude werden durch hohe und einladende Fassaden Flächen für den Handel des Luxussegmentes beherbergen. In ihren Obergeschossen wird es Büronutzungen geben. Hierbei soll die gewachsene Struktur der Kö-Fassaden erhalten bleiben. Die Kö-Häuser werden an den Boulevard angeschlossen.

„Wir möchten die Königsallee an die Spitze der europäischen Einkaufsstraßen bringen. Unser Konzept sieht eine innovative Kombination aus modernen Handelsflächen für internationale Flagshipstores mit gehobener Gastronomie vor, die zum Verweilen und Flanieren einlädt. Dieses Projekt von internationaler Ausstrahlung kann ein neues Wahrzeichen für die schönste Einkaufsstraße Europas werden,“ beschreibt Uwe Reppegather, Geschäftsführender Gesellschafter der CENTRUM Gruppe.

Prägnanter Hochpunkt für moderne Büroflächen
Zum Martin-Luther-Platz sieht der Entwurf einen prägnanten Hochpunkt vor. Ein geschwungenes und gewölbtes Dach im Bereich der Königstraße bzw. des Martin-Luther-Platzes bleibt dabei mit einer Höhe von ca. 41,2 m unterhalb der üblichen Höhe der Hochhäuser der Landeshauptstadt. Die beiden ersten Geschosse dienen außerdem der Gastronomie- und Handelsnutzung. Großzügig begrünte Dachterrassen und integrierte Solarpanele in den Dachflächen unterstreichen die Nachhaltigkeit des Projektes.

Das Projekt wurde bereits mit dem Neubau der Kö36 und dem Einzug der Marken Moncler und Fendi begonnen. Ziel ist es, die Modernisierung schrittweise durchzuführen und hierbei den Geschäftsbetrieb auf der Königsallee möglichst wenig zu belasten. Die Planung sieht die Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens bis zum Jahr 2028 vor.

Quelle: STÖBE. Die Agentur für Kommunikation GmbH
Fotos: © STÖBE. Die Agentur für Kommunikation GmbH